Wenn Vorstandsmitglieder eines Vereins auch gleichzeitig als Angestellte mit einem Arbeitsvertrag für den Verein tätig sind, ist dennoch problematisch, ob sie als Arbeitnehmer oder Mitglieder anzusehen sind.
Und niemand kümmert sich um das Opfer
Das Opfer erzählt:
Vorgeschichte: Bei einer Polizeikontrolle hält ein PKW nicht an, die Polizei nimmt die Verfolgungsjagd auf. Nach einer wüsten Hatz durch Dörfer und über Landstrassen wird das flüchtige Fahrzeug durch ein entgegenkommendes Fahrzeug gestoppt, die Fahrzeuge prallen aufeinander.
Das Opfer, ein älterer Herr, wird nun im Strafverfahren gehört:
„Nach dem Unfall sass ich erst mal im Auto, unter Schock. Dann nahm ich das Blaulicht wahr, ein Polizeiauto stand neben mir. Vorher sah ich nur den PKW mir entgegenkommen, dass der verfolgt wurde, nahm ich nicht wahr. Aber da ich nun die Polizei sah, dachte ich, dass sie mir helfen würden.
Wie verabschieden sich Bestatter und Finanzbeamter?
Im Rahmen einer Betriebsprüfung trafen sich Finanzbeamter und Bestatter zur Besprechung. Es wurden die üblichen Gespräche bei solchen Angelegenheiten geführt.
Als man fertig war, ging es ans Verabschieden. Finanzbeamter: „Sagt man eigentlich auf Wiedersehen zu Ihnen? Wohl besser nicht?“
Online: Angaben zum Verkehrsdelikt
Wann macht man Angaben zum Verkehrsdelikt?
Der Mandant war wieder mal zu schnell. Viel zu schnell.
Letztens durfte er schon einmal zu Fuß gehen.
Nun befürchtet er, dass es ihn wieder trifft und nicht nur für einen Monat.
Kündigung in der Probezeit
Zur Kündigung bei Probezeit nur mal kurz und knapp:
Bei einer Kündigung bei Probezeit darf die gesetzliche Kündigungsfrist von 14 Tagen nicht unterschritten werden, auch nicht durch Arbeitsvertrag.
Vorsorglich Fingerabdrücke vom Zeugen?
Der Mandant berichtet zum Thema Fingerabdrücke:
In der Firma gab es ein Techtelmechtel zwischen Angestellten. Kommt ja vor. Böswillige Beobachter haben das wohl genutzt, um Stimmung gegen die Beiden zu machen.
Es wurden E-Mails und SMS ohne Absender (?) verschickt. Auf dem Firmenparkplatz wurden Zettelchen an die Autos gesteckt.
Woche der Radfahrer
Bei den Verkehrsrechtssachen waren diese Woche nur Unfälle durch Radfahrer zu verzeichnen.
In einem Fall fuhr eine Radfahrerin auf dem Radweg. Der Mandant näherte sich nichtsahnend. Links kam eine Seitenstraße in Sicht. Urplötzlich, ohne sich umzudrehen oder die Hand rauszuhalten, schoss die Radfahrerin vom Radweg nach links auf die Straße. Leider konnte der Mandant trotz Ausweich- und Bremsmanöver den Unfall nicht mehr verhindern. Aber Gott sei Dank erlitt die Fahrerin nur leichte Verletzungen. Im Nachgang tauchte dann die Polizei bei ihr auf und fragte an, ob sie Anzeige wegen Körperverletzung stellen wolle. Sie rief dann in der Kanzlei an und schilderte den Vorfall. Und sie war ehrlich. Sie sagte den Polizisten, dass sie selber schuld war und keine Anzeige stellen wolle. Das kommt auch nicht mehr so oft vor.